Ein perfektes Ergebnis bei der Herstellung von Macarons hängt essentiell von zwei Dingen ab: Zeit und Präzision.
Einerseits tragen während der Zubereitung die erforderlichen Ruhezeiten des Teiges zur Entwicklung des Geschmacks bei und andererseits beeinflusst diese Zeit ebenfalls die Beschaffenheit der Macarons vor und nach dem Backvorgang. Außerdem müssen unsere Konditoren und Konditorinnen sehr präzise arbeiten. In unserer Manufaktur werden alle Zutaten exakt abgewogen und gründlich miteinander vermischt. Hier ist Fingerspitzengefühl gefragt, damit eine homogene Masse entsteht und unsere knackigen Schalen sowie die cremige Ganache gelingen.
Was gilt es denn noch zu beachten?
Nach der Herstellung der Teigmasse für unsere Macaron-Schalen, wird diese kreisförmig auf ein Backblech gespritzt. Hierbei ist es extrem wichtig, immer gleich große Kreise zu formen. Warum wohl? Nur so findet man gleichgroße Schalen zum Zusammensetzen. Sind die Macarons auf das Blech gespritzt, wird es mehrmals auf die Arbeitsplatte geklopft. So entweichen Luftblasen und die Macarons gehen beim Backen gleichmäßig auf.
Ihr habt es bestimmt selbst schon gemerkt: Macaron sind sehr empfindlich. Deswegen muss beim Austrocknen des Teigs darauf geachtet werden, dass sie nicht im Luftzug stehen. Passiert das, trocknen die Macaron-Schalen nicht gleichmäßig und es besteht die Gefahr, dass sie beim Backen brechen.
Doch warum müssen denn Macarons austrocknen und was genau bedeutet das überhaupt?
Eigentlich ist es ganz einfach: Unsere Macarons müssen vor dem Backen austrocknen, damit sich eine leichte Kruste auf der Baisermasse bildet. Diese sollte jedoch weder zu dick noch zu dünn sein – auch hier gilt daher wieder: Präzision! Die Kruste sorgt dafür, dass die Macarons beim Backen nicht an ihrer Oberfläche aufreißen. Sind die Macarons dann gebacken, ist es wichtig, die Schalen lange genug abkühlen zu lassen, damit sie beim Lösen von der Silikon-Matte nicht brechen.
Auch wichtig: Es kann immer nur ein Macaron-Blech gebacken werden, damit sich die Temperatur im Ofen ideal verteilen kann. Würden mehrere Bleche gleichzeitig den Weg in den Ofen finden, kann es zu Rissen kommen – und die wollen wir natürlich vermeiden.
Es ist geschafft: Unsere Macarons kommen traumhaft duftend auf dem Ofen. Jetzt heißt es wieder: Zeit! Denn die Macaron-Schalen müssen nun vollkommen austrocknen, bevor sie befüllt werden. Passiert dies nicht, besteht die Gefahr, dass die Füllung verläuft
Aber jetzt ist es endlich soweit: Unsere Macarons sind abgekühlt und bereit für den letzten Schritt: Die Füllung.
Die Füllung, in diesem Fall Ganache, wird mit Hilfe eines Spritzbeutels auf die Hälfte der Macaron-Schalen aufgetragen. Anschließend werden dann zwei Macaron-Hälften, eine mit Füllung und eine ohne, leicht zusammengedrückt.
Es geht in den Endspurt: Nach dem Befüllen müssen unsere Leckereien abschließend 24 Stunden im Kühlschrank reifen. Das Ergebnis: Sie sind außen knusprig und innen weich.
Macarons sind ein echtes Highlight! Probiert euch doch durch unsere Sorten, bei denen von süß bis herb und von fruchtig bis schokoladig alles dabei ist. Und vegan sind einige Sorten auch noch!
Unsere Box mit Isabellas 6 Favoriten findet ihr übrigens in unserem Onlineshop – alle anderen Sorten könnt ihr in unseren Stores probieren.